Marc Allégret

Zou-Zou


02.09.2021 - 08.09.2021
35mm Originalversion mit dt. Untertiteln

Berlin, The Greek Film Festival

19.08.2021 - 25.08.2021
35mm Originalversion mit dt. Untertiteln

Gauting, Fünf Seen Filmfestival

Vater Mélé, Besitzer einer Jahrmarktsbude, zieht Jean und die braunhäutige Zou-Zou als Adoptivkinder groß. Nachdem Jean bei der Marine seinen Dienst abgeleistet hat, gehen alle drei nach Paris. Jean arbeitet als Elektriker im Varietétheater, Zou-Zou verdient sich ihren Lebensunterhalt in einer Wäscherei. Dort freundet sie sich mit Claire, der Tochter der Besitzerin, an. Und während Zou-Zou sich in Jean verliebt, verliebt er sich in Claire, ohne daß Zou-Zou dies bemerkt. Durch einen Zufall entdeckt der Varietédirektor, daß Zou-Zou wunderbar tanzen kann. Als Jean fälschlicherweise eines Mordes verdächtigt wird, nimmt Zou-Zou das Angebot des Direktors, in seinem Varieté zu tanzen, an, um einen Anwalt für Jean bezahlen zu können. Ihr Auftritt wird ein sensationeller Erfolg. Darüber hinaus kann sie auch den wahren Mörder überführen und so für Jeans Freilassung sorgen. Als Jean das Gefängnis verläßt, wartet Claire schon auf ihn. Die enttäuschte Zou-Zou wird sich nun ganz dem Varieté widmen.

Mehr als 80 Jahre nach seiner Weltpremiere im "Cinéma Moulin Rouge in Paris" erlebt ZOU-ZOU seine Wiederaufführung in digital restaurierter Fassung. Im Zenit ihrer beispiellosen Karriere spielt Joséphine Baker Zou-Zou, eine Rolle, die ihr nach einer Idee ihres damaligen Geliebten und Managers, Pepito Abatino, auf den Leib geschrieben wurde. Joséphine Baker war die erste farbige Hauptdarstellerin in einem Kinofilm. An ihrer Seite spielt der noch junge Jean Gabin, der damals am Anfang seiner Laufbahn stand.



Medienstimmen

«Joséphine Baker ist Zou-Zou und sie ist es ganz ausgezeichnet; sie ist komisch und voller Humor, sie tanzt und singt, wie man weiß und sie verbindet Sensibilität mit Charme.»
Pour Vous

«Der Film ist eine menschliche und sensible Komödie. Sie verbindet das Lachen mit den Tränen, berührt die Tragödie und endet mit resignierender Einfachheit, so wie das Leben ist. Joséphine singt mit ihrer schönen Stimme, Joséphine lehrt so viele weiße Stars, was Einfachheit und Talent ist.»
Cinémonde

«Groß, kaffeebrauner Teint, kohlschwarze Augen, paradiesische Beine und das schönste Lächeln aller Zeiten.»
Ernest Hemingway



Mitwirkende

Aris Servetalis

Aris

Regie

Christos Nikou

Sofia Georgovassili

Anna

Drehbuch

Stavros Raptis

Anna Kalaitzidou

Ärztin

Kamera

Bartosz Swiniarski

Argyris Bakirtzis

Artzt

Schnitt

Giorgos Zafeiris

Kostas Laskos

Patient

Musik

Alexander Voulgaris



Auszeichnungen

Chicago International Film Festival
Silver Hugo, best Screenplay

Les Arcs European Film Festival
Young Jury Prize

Crossing Europe Filmfestival
Crossing Europe Audience Award

Denver International Film Festival
Special Jury Prize

Dublin International Film Festival
Dublin Film Critics Award

Seville European Film Festival
New Waves Award

Ljubljana International Film Festival
Kingfisher Award Best Film

Philadelphia Film Festival
Honorable Mention Best Director

Slovene Film Festival
Best Sound

Thessaloniki Film Festival
Best Actor Aris Servetalis



Werbematerial

Inseratvorlage (pdf)

Presseheft (pdf)

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